Kostenloser Infoabend

Lernen Sie uns kennen!
24.Juli 2018 um 17:30 UhrLainzerstraße 6, 1130 Wien
Anmeldung Kinderwunsch Infoabend

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung

+43/1/877 77 75

Was unsere Patienten sagen

Symposium „die Zukunft der Elternschaft“

Von 28.-29. November hat in Wien das multidisziplinäre Symposium „die Zukunft der Elternschaft“ stattgefunden. Diese Tagung hat unter der Schirmherrschaft der Meduni-Wien und der UNESCO internationale Top-Experten ins Josephinum geladen. Besonders die soeben medial verbreiteten Daten von genetisch veränderten Embryonen aus China haben für rege Diskussion gesorgt. DDr. Feichtinger vom Wunschbaby Institut hat in seinem Vortrag die momentane Rechtslage, besonders in Hinblick auf Präimplantationsdiagnostik, Eizellspende und Social Freezing beleuchtet.Im Vortrag und in der anschließenden Diskussion wurde intensiv die momentane Benachteiligung von alleinstehenden Frauen im derzeitigen Gesetz aufgebracht. Eine reproduktionsmedizinische Betreuung ist derzeit in Österreich nur in einer Partnerschaft möglich und auch Frauen die momentan keinen Partner haben und vorsorglich Eizellen einfrieren möchten werden durch das Erschweren des Social Freezings in Österreich diskriminiert. Nur unter Vorweisung eines medizinischen Grundes können hier Eizellen in Österreich eingefroren werden.Abschließend wurde eine Podiumsdiskussion mit dem Bestsellerautor Marc Elsberg abgehalten. Der allgemeine Tenor war, dass auch die Reproduktionsmedizin „ein Kind ihrer Zeit“ sei. Zukünftige technische und gesellschaftliche Neuerungen werden hier zu (durchaus als positiv bewertbare) Änderungen bringen und gerade im Hinblick von wachsender Mobilität kann PatientInnen eine Behandlung heutzutage nicht verwehrt bleiben.Mehr Informationen hier.

Schutz vor Pandemie dank gesundem Lifestyle

Ein intaktes, starkes Immunsystem unterstützt den Körper bei der Abwehr von Krankheitserregern und der physischen Regeneration. Daher ist es in Zeiten der SARS-Covid-19 Pandemie wichtiger denn je, durch entsprechendes Handeln auf das Immunsystem positiv einzuwirken. Es ist essentiell zu wissen, was wir aktiv für unser Immunsystem tun sollten und was es schädigt. Convenience Produkte, Kosmetika, aber auch Waschmittel und Weichspüler etwa können Schadstoffe enthalten, welche sich negativ auf endokrine Regelkreise auswirken. Darüber hinaus sind oft auch mangelnde Regeneration bei gestörtem Tag- Nachtrhythmus, wie beispielsweise bei Schichtdiensten oder inhalierte Schadstoffe, wie z.B. Rauchen, verantwortlich für einen deutlichen Anstieg von freien Radikalen, welche die Immunabwehr negativ beeinflussen. Eine einseitige Ernährung führt zu chronischen Vitaminmängeln und letztlich zu einer deutlichen Schwächung der Immunantwort. „Es ist seit langem bekannt ist, dass Vitamine und Spurenelemente wie beispielsweise Vitamin C oder Zink die Immunabwehr stärken. Daher greifen Menschen eher zu Nahrungsergänzungsmitteln als diese über gesunde Ernährung zuzuführen, dabei können Mängel sehr wohl durch gesundes Essen gedeckt und das Immunsystem gestärkt werden. “, so Dr. Nazira Pitsinis, Gynäkologin und Leiterin des Wunschbabyinstitut Feichtinger in Baden. Die Wissenschaft beschäftigt sich mit einer Reihe von Substanzen, die sich in endokrinen Regelkreisen als äußerst wichtig erweisen. Monoaminopropylputrescin oder kurz Spermidin beispielsweise ist eine körpereigene Substanz, welche die Zellerneuerung fördert und in rezenten Studien an SARS-COVID-2 befallenem humanen Lungengewebe die Viruslast senken konnte. „Spermidin findet sich auch in langgereiften Käsesorten oder Hülsenfrüchten, Vitamin C in Petersilie, Karfiol, Sanddorn oder Hagebutte, Zink in Kürbiskernen und Weizenkleie“, erläutert die Reproduktionsmedizinerin und betont dass „besonders bei Kinderwunsch die grundlegende Voraussetzung ein ausgewogenes Immunsystem ist, um auch eine Einnistung des Embryos zu gewährleisten. Wir raten unseren Patienten immer zu bewusster Ernährung, denn sie ist einfacher umzusetzen als mehrere verschiedene Nahrungsergänzungsmitteln in Kapselform zu schlucken und ein wichtiger Beitrag für die gesunde Immunabwehr. Dies gilt nicht nur bei Kinderwunsch, sondern ist in Zeiten einer Pandemie meines Erachtens ein wesentlicher Beitrag, um sich selbst aber auch andere vor einer Erkrankung zu schützen,“ so Pitsinis abschließend.

In den Medien

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter anderem hier: Dezember 2020 - Bezirksblätter
Schutz vor Pandemie dank einem gesundem Lifestyle
In der SARS-Covid-19 Pandemie ist es wichtiger denn je, das Immunsystem zu stärken. weiterlesen

Kinderwunsch & Unfruchtbarkeit beim Mann: Interview mit Benedikt Schwan

Mit 41 Jahren wurde bei Herrn Schwan Unfruchtbarkeit diagnostiziert. In diesem Interview mit Julia Ecker spricht er über seinen Umgang mit dieser Diagnose, sowie seiner beachtlichen Recherche rund um das im wichtiger werdende Thema männliche Unfruchtbarkeit, welches mittlerweile in über 50% der Fälle mitgrund für einen unerfüllten Kinderwunsch ist.

Corona-Impfung und Kinderwunsch

In vielen Ländern wurde mit dem Impfen gegen COVID-19 schon begonnen. Auch in Österreich ist das Impfprogramm schon angelaufen. Was müssen Paare mit Kinderwunsch beachten?Die Impfung gegen Corona ist ein Durchbruch in der Bekämpfung der COVID-19 Pandemie. Nur durch eine hohe Durchimpfungsrate kann eine sogenannte Herdenimmunität erreicht werden und somit auch ein Schutz für ungeimpfte Mitmenschen gewährleistet werden.Wie sieht es jedoch bei Frauen aus, welche demnächst schwanger werden wollen bzw. schon schwanger sind? Sollen sie sich impfen lassen?„Es gibt bisher keinerlei Hinweise, dass sich eine Corona-Impfung negativ auf die Fruchtbarkeit oder die Schwangerschaft auswirkt. Die internationalen Fachgesellschaften haben ihre Empfehlungen überarbeitet und empfehlen deshalb seit kurzem die Impfung auch für Frauen mit Kinderwunsch“ erklärt Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger, ärztlicher Leiter des Wunschbaby Institut Feichtinger in Wien.„Wir bekommen derzeit viele Fragen von Paaren, die demnächst ihren Kinderwunsch erfüllen möchten. Sie sind unsicher, ob sie sich gegen Corona impfen sollten,“ so der Kinderwunschexperte weiter. Aufgrund der Gefahr einer COVID Erkrankung in der Schwangerschaft überwiegen jedenfalls die Vorteile einer Impfung.„Wir empfehlen auch den männlichen Partnern sich grundsätzlich impfen zu lassen, denn somit schützen sie auch ihre schwangere Partnerin und können sie nicht mit dem gefährlichen Virus in der Schwangerschaft anstecken,“ erklärt Feichtinger die Vorteile einer Corona Impfung. „Frauen, die sich impfen lassen wollen, wird hingegen empfohlen, sich vor einer Schwangerschaft impfen zu lassen. Selbst in der Schwangerschaft sollten Frauen mit hohem Risiko einer Infektion geimpft werden,“ sagt Feichtinger. Entsprechende Empfehlungen wurden vom Royal College of Obstetrics and Gynecology für Großbritannien und dem Center for Disease Control in den USA verfasst, wo bereits breitflächig geimpft wird. „Schwangere Frauen, die sich momentan nicht impfen lassen können, profitieren besonders von der „Herdenimmunität“. Wir hoffen deshalb auf eine möglichst hohe Durchimpfungsrate, um so auch ungeborene Kinder indirekt vor den Folgen einer mütterlichen Corona-Infektion zu schützen“Abschließend betont Feichtinger noch: „Sollte sich jedoch eine Frau impfen lassen, die unwissentlich schwanger ist, hat dies laut momentanem Wissensstand keine Auswirkungen auf das ungeborene Kind.“Quellen:
  • https://www.rcog.org.uk/en/guidelines-research-services/guidelines/coronavirus-pregnancy/covid-19-virus-infection-and-pregnancy/#vaccines
  • https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/950113/jcvi-advice-on-priority-groups-for-covid-19-vaccination-30-dec-2020-revised.pdf
  • https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/vaccines/recommendations/pregnancy.html

Liebes Wunschbaby-Team!

Wir bedanken uns herzlich für die Erfüllung unseres sehnlichsten Wunsches in Gestalt von D. und G. Liebe Grüße Familie B




Lesen Sie mehr
 
Wunschbaby Institut Feichtinger

Der Weg