Was unsere Patienten sagen
Gute Beratung - schneller Erfolg
Die Beratung war detailliert, der Arzt einfühlsam und die Behandlung verlief zur vollsten Zufriedenheit.Babypost von Philipp
Liebes Wunschbaby-Team!Voller Stolz und überglücklich dürfen wir euch endlich die Geburt unseres Sohnes bekanntgeben!Unser kleiner Sonnenschein wurde am 10.08. geboren. Er hält uns ganz schön auf Trab und wir genießen wirklich jeden Moment mit ihm.Auf diesem Weg möchten wir uns ganz herzlich für die nette und ausgesprochen kompetente Betreuung beim gesamten Team bedanken!!!Selbstverständlich werden wir bald auch persönlich vorbeikommen!Mit lieben GrüßenWas ist PICSI und wie hilft es?
Damit scheinen sich Spermien mit höherer Qualität für die nachfolgende ICSI zu finden.Die Köpfe reifer Spermien tragen einen bestimmten Sensor (Rezeptor) für Hyaluronsäure (Hyaluron). Hyaluron ist eine wesentliche Komponente der Hülle, welche die Eizelle umgibt. Unreife Spermien verfügen nicht über diesen Rezeptor. So können im Labor mittels PICSI und unter dem Mikroskop einzelne reife Spermien anhand des Erscheinungsbildes für die nachfolgende ICSI ausgewählt werden. Studien zufolge sind diese gebundenen Spermien zu einem sehr hohen Prozentsatz frei von DNA-Schäden. Damit scheint die Methode höhere Befruchtungsraten nach sich zu ziehen.Mehr dazu in folgendem Video:Kinderwunsch Wordrap mit Priv. Doz. DDr. Feichtinger
Mit wenigen Worten erfahren Sie vom Kinderwunsch Spezialisten, was hinter Begriffen wie IVF, ICSI, IUI, uvm. steckt, die Ihnen rund um Kinderwunsch Behandlungen häufig begegnen.Meine Behandlung
Sehr freundliches, aufmerksames und kompetentes Personal, Dr. Feichtinger nimmt sich genug Zeit für alle Fragen und Beratung. Mit Termin ist man schnell dran.Lesen Sie mehr
Rechtliche Grundlagen
Seit 1. Juli 1992 ist das in Österreich so genannte Fortpflanzungs-Medizingesetz (FmedG) in Kraft.
Grundsätzlich ist eine medizinisch unterstützte Fortpflanzung nur in einer Ehe oder einer eheähnlichen Lebensgemeinschaft und nur mit schriftlichem Einverständnis erlaubt. Im Falle einer Lebensgemeinschaft muss die Zustimmung zusätzlich in Form eines Notariatsaktes oder eines gerichtlichen Protokolls erteilt werden. In Österreich ist eine künstliche Befruchtung nur dann zulässig, wenn nach dem Stand der Wissenschaft und Erfahrung alle anderen möglichen und zumutbaren Behandlungen zur Herbeiführung einer Schwangerschaft durch Geschlechtsverkehr erfolglos waren oder aussichtslos sind.
Die Methoden der medizinisch unterstützen Fortpflanzung im Sinne des FMedG sind:
- Einbringen von Samen in die Gebärmutter der Frau
- Vereinigung von Eizellen und Samenzellen außerhalb des Körpers
- Einbringen entwicklungsfähiger Zellen in die Gebärmutter der Frau
- Einbringen von Eizellen oder Eizellen mit Samen in die Gebärmutter der Frau
Seit der Novellierung des Fortpflanzungsmedizingesetzes 2015 ist es in Österreich nun auch möglich, dass gleichgeschlechtliche Frauenpaare eine IVF mittels Samenspende in Anspruch nehmen können. Auch die Präimplantationsdiagnostik am Embryo zur Vermeidung von familiären Erkrankungen sowie wiederholten Fehlgeburten ist seither erlaubt.
Nachdem die Samenspende in Österreich seit vielen Jahren erlaubt war, lässt das Gesetz von 2015 auch die Eizellspende zu.
Ist der Samen des Ehegatten oder des Lebensgefährten jedoch nicht fortpflanzungsfähig, ist es erlaubt, den Samen eines Dritten (Samenspender) in die Gebärmutter einzubringen (=Insemination), wobei es einer ausdrücklichen Zustimmung beider Partner in Form eines Notariatsaktes oder gerichtlichen Protokolls bedarf.