Was unsere Patienten sagen
Empfehle ich weiter
Unkompliziert, schnell, einfühlsam! Empfehle ich weiter.Mehr Aufklärung zu Kinderwunsch gewünscht
Das Wunschbaby Institut Feichtinger führte im Frühsommer 2020 eine Onlineumfrage zum Thema „Kinderwunsch“ durch. Es ist dem Institut ein großes Anliegen, in Österreich mehr Awareness zum Thema Kinderwunsch zu schaffen.Vordergründig sollte eruiert werden, in welchem Alter der Kinderwunsch am stärksten ist, wie gut sich die Personen aufgeklärt fühlen, ob genügend Unterstützung betreffend des Kinderwunsches durch den Partner besteht und ob und in welcher Form sich die Befragten mehr Informationen wünschen würden. Die Ergebnisse ergaben deutlich, dass sich über 80% der Befragten mehr Informationen wünschen. Die große Mehrheit erwartet sich mehr Unterstützung von staatlicher Seite, ein Drittel hofft aber auch auf mehr Unterstützung seitens des Arbeitgebers.„In unserer heutigen Gesellschaft wird mehrheitlich erst ab 32+ der Kinderwunsch relevant. Leider ist das Wissen über die Fruchtbarkeit der Frau meistens mangelhaft. Das bestätigt auch die von uns durchgeführte Onlineumfrage,“ so Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger, Leiter vom Wunschbaby Institut Feichtinger. „Wir möchten auch an die Bundesregierung sowie an die Länder appellieren, mehr Aufklärung anzubieten. Im Rahmen einer Kampagne könnten zum Beispiel Maßnahmen zur Familienunterstützung vorgestellt werden und dargelegt werden, wie junge Menschen Karriere und Kinderwunsch realisieren können. Wir als Wunschbaby Institut würden das tatkräftig unterstützten“, betont Feichtinger. Bei der Aufklärung zum Thema Kinderwunsch vertrauen die meisten (56%) ihrem Arzt, viele setzen aber auch zusätzlich auf eigene Recherchen (33%). Weiters ergab die Studie, dass 29 % bereits zwischen 20 und 30 Jahren den Wunsch nach Kindern hatten, 21% waren über 35 Jahre alt. Für 50% der Befragten war im Alter zwischen 30 und 35 der Kinderwunsch besonders intensiv. Ein längeres Familienglück mit Kindern war vor allem bei den unter 30jährigen Befragten eine Begründung für den Kinderwunsch in dieser Lebensphase. Die Mehrheit der Befragten fühlte sich von der Partnerin bzw. vom Partner beim Kinderwunsch ausreichend unterstützt.Ergänzend zur Umfrage führte das Wunschbaby Institut Feichtinger eine aktuelle Datenauswertung durch. Im Laufe der letzten 20 Jahre stieg das Alter der Kinderwunschpatientinnen von durchschnittlich 34 Jahren signifikant auf 36 Jahre an, insgesamt wurden die Daten von fast 16.000 Paaren.Ein auffälliger Faktor ist, dass besonders viele Frauen mit 39 Jahren eine Behandlung in Anspruch genommen haben. Die Altersgrenze für die Förderung von bis zu 40 Lebensjahren des IVF Fonds stellt somit für viele Frauen eine Motivation dar, im Rahmen der staatlichen IVF Förderung ein Kinderwunschzentrum aufzusuchen und eine Behandlung zu starten.„Spannend ist auch das Ergebnis, dass gerade zum Zeitpunkt der Wirtschaftskrise 2008/2009 ein deutlicher Anstieg des Alters im Zusammenhang mit Kinderwunsch festgestellt werden kann. Möglicherweise hat die unsichere wirtschaftliche Situation dieser Jahre dazu geführt, dass die Kinderwunschpaare ihren Kinderwunsch nach hinten verschoben hatten.“, so Feichtinger abschließend. Die grafische Aufarbeitung der Umfrage finden Sie unter folgendem Link:https://www.wunschbaby.at/umfrage/ergebnis.html
Bestimmt werde ich dieses Institut weiterempfehlen!
Bestimmt werde ich dieses Institut weiterempfehlen!Personalisierte IVF: noch individuellere Behandlung möglich durch neuen Gentest am WIF
Die Zukunft der Medizin zeigt in Richtung personalisierte Behandlung. Dabei wird nicht nur eine Erkrankung erkannt und mit einem Medikament, das für den Großteil der Patientinnen wirkt, therapiert, sondern auf den jeweiligen Patienten zugeschnitten eine Behandlung geplant, auf die optimal angesprochen wird. Die Veranlagung wie wir auf Medikamente ansprechen, ob wir auf eine Medikation, z.B. die hormonelle Stimulation im Rahmen der IVF Behandlung besonders stark oder eher schwach reagieren liegt zu einem großen Teil in unseren Genen. Eine persönliche und umfassende Betreuung unserer Kinderwunschpaare steht für uns an vorderster Stelle. Viele Gespräche, eine ausführliche Anamnese und individuelle Aufklärung über verschiedenste Methoden zur Erfüllung Ihres Kinderwunsches gehören bei uns selbstverständlich zu Ihrer Kinderwunschbehandlung dazu.Zur ganzheitlichen Betreuung können wir Ihnen nun zusätzlich auch einen neuen Gentest anbieten, welchen wir in unserer Genetik Abteilung entwickelt haben. Mit dieser Untersuchung können wir umfassend Ihre persönliche genetische Veranlagung für verschiedene Aspekte bei der Erfüllung Ihres Kinderwunsches analysieren, inklusive einer Einschätzung, wie Sie auf die hormonelle Stimulation reagieren werden, ob ein Risiko für eine schlechte Eizellqualität vorliegt oder ob es eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für wiederholte Aborte oder Einnistungsversagen gibt. Ebenso können mögliche genetische Ursachen eines verfrühten Absinken der Eierstockreserve und damit verbundene Kinderlosigkeit ausgetestet werden. Mit diesen hochmodernen DNA Analysen können wir am Wunschbaby Institut Feichtinger Ihre geplante Behandlung ganz persönlich auf Sie anpassen, unangenehmen Komplikationen und wiederholten Fehlversuchen vorbeugen oder über andere Methoden zur Erfüllung Ihres aktuellen oder zukünftigen Kinderwunsches aufklären. Somit kann jedem Paar schneller, effektiver und schonender zu ihrem Wunschbaby verholfen werden.Grippeimpfung und Kinderwunsch
Die Grippesaison nähert sich mit rasenden Schritten. Nicht zuletzt aufgrund der allgemeinen COVID Situation können die Symptome einer Grippe einerseits dazu führen, dass Grippe-Erkrankte als COVID Verdachtsfälle eingestuft werden und deshalb sie und eventuell ihre Kontaktpersonen in Quarantäne müssen. Andererseits kann eine „gewöhnliche“ Grippe auch bei jungen PatientInnen zu schweren Komplikationen führen und damit das momentan bereits stark belastete Gesundheitssystem noch weiter strapazieren.Deshalb ist ein aufrechter Grippeschutz für Schwangere und zukünftige Schwangere unbedingt zu empfehlen. Frauen mit Kinderwunsch die sich Grippe impfen lassen brauchen keine negativen Auswirkungen auf die Kinderwunschbehandlung befürchten und die Impfung führt auch nicht zu einer Verzögerung der Therapie. Wenn die geimpfte Frau nach einer Impfung Antikörper gegen das Grippevirus ausbildet können diese in der Schwangerschaft auch über die Plazenta auf das Kind übergehen und somit auch nach der Geburt noch das Kind vor einer Grippeinfektion schützen – man spricht von einem sogenannten Nestschutz.Auch wenn momentan eine generelle Mund-Nasenschutz Pflicht besteht schützt die eigene Impfung auch die nähere Umgebung vor einer Grippeinfektion.Auch bei der Grippe gelten die mittlerweile gut eingeübten Hygienemaßnamen: Händewaschen, Desinfektion, Abstand halten und Mund-Nasenschutz können die Ansteckungsgefahr reduzieren aber nicht ganz verhindern.
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Glossar
» ANDROGENE» AMBULANT
» ASSISTED HATCHING
» DOWN REGULATION
» EIERSTÖCKE (OVARIEN)
» EILEITER (TUBEN)
» EILEITERSCHWANGERSCHAFT (TUBARIA)
» EISPRUNG (OVULATION)
» EMBRYOTRANSFER
» ENDOMETRIOSE
» FOLLIKEL
» FOLLIKELPUNKTION
» FSH
» GEBÄRMUTTER (UTERUS)
» GEBÄRMUTTERSCHLEIMHAUT (ENDOMETRIUM)
» GELBKÖRPER (CORPUS LUTEUM)
» GnRH
» GnRH-AGONIST
» GnRH-ANTAGONIST
» HIV-INFEKTION
» HORMONE
» HUMANES CHORIONGONADOTROPIN (HCG)
» HMG (HUMANES MENOPAUSENGONADOTROPIN)
» ICSI (INTRACYTOPLASMATISCHE SPERMIENINJEKTION)
» IVF (IN-VITRO-FERTILISATION)
» IUI (INTRAUTERINE INSEMINATION)
» KRYOKONSERVIERUNG
» LUTEALPHASEN-UNTERSTÜTZUNG
» LH (LUTEINISIERENDES HORMON)
» MYOM
» ÖSTROGEN
» PLAZENTA
» PCO (POLYZYSTISCHES OVAR)
» PROGESTERON
» PROLAKTIN
» RÖTELN
» TSH (SCHILDDRÜSENSTIMULIERENDES HORMON)
» STERILITÄT
» STERILISATION
» TESE/MESA