Was unsere Patienten sagen
Sehr geehrtes Team
Wir wollen uns nochmals herzlich für die nette und kompetente Betreuung während der Behandlung bedanken. Mit freundlichen Grüßen Familie B.Kinderwunsch & Yoga
Dr. Lobas hat Raketenwissenschaften und internationale Betriebswirtschaftslehre studiert, bevor sie mehrere Jahre in Indien verbacht und dort eine Yoga und Philosophie Ausbildung gemacht hat. Zurück in Wien widmete sie sich karitativen Projekten, hat ihr Doktorat in Philosophie abgeschlossen und unterstützt heute in Kooperation mit dem WIF in ihrem Studio in 1190 Wien unter anderem Paare mit unerfülltem Kinderwunsch.In dieser Podcast Episode mit Mag. Julia Ecker erfahren Sie spannende Einblicke in das Leben von Dr. Lobas und die Bedeutung von Yoga für Körper und Geist, vor allem in besonderen Lebenslagen wie bspw. beim Kinderwunsch.Danke
Sehr einfühlsames Team & der Herr Dr. Feichtinger ein sehr kompetenter Arzt der seinem Ruf gerecht war. Wir kommen ein zweites Mal wieder! Danke für unser kleines Wunder :)Besuch bei der Nobelpreisträgertagung in Lindau
Foto ©: Christian Flemming/Lindau Nobel Laureate MeetingsAls einer von 10 österreichischen Wissenschaftlern hatte ich die Ehre vom Wissenschaftsministerium für die alljährliche Nobelpreisträgertagung in Lindau am Bodensee ausgewählt zu werden. In dieser Zeit konnte ich mich intensiv mit einigen der 40 Nobelpreisträgern und 600 Top-Wissenschaftern aus der ganzen Welt austauschen.Besonders interessant war der Gedankenaustausch mit den Nobelpreisträgern des letzten Jahres zum Thema innerer Uhr und Kinderwunsch. Auch hier scheint die innere Uhr großen Einfluss zu nehmen! Auch das Thema personalisierte Medizin und die Anwendungen in der Reproduktionsmedizin beschäftigte uns und führte zu einem befruchtenden Austausch.Diesbezüglich wurden wir in der personalisierten Betreuung unserer Patientinnen bestätigt welche wir in Zukunft noch vertiefen werden.Embryo-Hatching - Schlüpfhilfe bei unerfülltem Kinderwunsch
Altersabhängig bzw. bei verschiedenen Erkrankungen (z.B. Endometriose) sowie bei kryokonservierten Embryonen kann diese Eihülle verhärtet sein, und somit – trotz möglicherweise guter Embryoqualiät - keine Schwangerschaft eintreten.Um dem Embryo dabei behilflich zu sein aus dieser Hülle zu schlüpfen, wird mithilfe eines Lasers ein kleines Loch in die Zona pellucida gemacht. Damit wird schonend und ungefährlich für die genetische Information des Embryos ein Laserpuls unter dem Mikroskop an die gewünschte Stelle der Eihülle gesetzt und diese damit „eingeritzt“, was zu einer besseren „Haftung“ an der Gebärmutterschleimhaut führen und damit die Schwangerschaftsrate erhöhen soll.Mehr dazu in folgendem Video:Lesen Sie mehr
Homologe Intrauterine Insemination
Darunter versteht man die künstliche Einbringung des Samens in die Gebärmutter.
Durch leichte hormonelle Stimulation versucht man, das Heranwachsen von 1–2 Eibläschen (Follikel) zu erzielen. Follikelwachstum und Aufbau der Gebärmutterschleimhaut werden mittels Ultraschalluntersuchungen beobachtet. Anhand der Größe der Follikel, Dicke der Schleimhaut und durch Ovulationstests kann der Eisprung in diesem Zyklus vorhergesagt werden. Meist wird dieser ab einer bestimmten Follikelgröße medikamentös induziert – damit ist der optimale Zeitpunkt für die Insemination festgelegt.
Der für die IUI (durch Masturbation) gewonnene Samen wird im Labor speziell aufbereitet. Dieser wird dann mittels einem dünnen, flexiblen Kunststoffschlau (Katheter) durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter der Frau eingebracht.
Dieser Vorgang verläuft in der Regel komplikationslos und ist mit keinen Schmerzen oder Missempfinden verbunden.
Durch diese "Abkürzung" des Weges, den die Spermien bewältigen müssen, erhofft man sich bessere Befruchtungsraten der Eizelle(n). Die Erfolgschancen, mit dieser Methode schwanger zu werden, liegen etwa bei 15–20 Prozent pro Zyklus.