Was unsere Patienten sagen
Zusammenfassung der Gyndolomiti Tagung in St. Kassian
Die laufende Weiterbildung ist ein wesentlicher Teil einer qualitativ hochwertigen Patientinnenbetreuung. Deshalb sehen wir unsere Weiterbildung als essentiell an und wollen auch Kolleginnen und Kollegen diese Möglichkeit bieten. In diesem Sinne haben sich letzte Woche 100 Ärztinnen und Ärzte in Südtirol eingefunden um dem von Prof. Feichtinger organisiertem Kongress Gyndolomiti beizuwohnen.Internationale Top-Experten aus Österreich, Deutschland, Schweden und den USA haben von Montag bis Freitag über Neuigkeiten in ihren Fachbereichen berichtet und im Anschluss rege mit den Teilnehmern diskutiert. Der thematische Bogen spannte sich hierbei von der Gynäkologie und Geburtshilfe über die Reproduktionsmedizin, Endokrinologie, Onkologie, neuartige Krebsbehandlungen, Anästhesie, Psychiatrie und Alterungsmedizin.Michael Feichtinger präsentierte erste Daten zur Thrombozytenplasmatherapie und hielt einen Workshop in dem Kolleginnen Tipps und Tricks zur Kinderwunschberatung in der täglichen Praxis erhielten. Wilfried Feichtinger hielt einen Vortrag zur Geschichte und der Ethik des Klonens.Besonderes Interesse weckte außerdem eine Session zum Thema Verhütung und Hormonersatztherapie in den Wechseljahren, Vorträge zu Immuntherapien bei Krebs von Professor Gansauge aus Ulm, ein Ultraschallworkshop von Prof. Ortner aus Stanford und Vorträge zu Patientinnensicherheit von Professor Heinrich Husslein aus Wien.Bereits während des Kongresses wurde am Programm für nächstes Jahr gearbeitet um die hohe Fortbildungsqualität weiterhin gewährleisten zu können.Kinderwunsch & fehlender Eierstock
Viele Frauen verlieren aufgrund von Erkrankungen wie Endometriose oder Zysten bereits in jungen Jahren einen Eierstock. Somit muss der verbleibende Eierstock "die Arbeit" für beide erledigen. Die gute Nachricht: Auch mit nur einem Eierstock ist eine Schwangerschaft auf natürlichem Wege möglich. Was in dieser Situation beachten werden sollte und was sonst noch wichtig ist, erfahren Sie in dieser Podcast-Episode mit Priv. Doz. DDr. Michael Feichtinger und Mag. Julia Ecker.Erfahrungsbericht
Freundliche, sehr einfühlsame, kompetente Betreuung u. Behandlung.Internationale Kinderwunschbehandlung in Zeiten von Corona
Die Corona Krise hat auch zu großen Einschränkungen in der Reproduktionsmedizin geführt. Viele Paare konnten während der Zeit des Lockdowns ihren Kinderwunsch nicht weiterverfolgen. In Österreich kann seit der schrittweisen Lockerung der Beschränkungen auch wieder das volle Spektrum der Reproduktionsmedizin in Anspruch genommen werden.Seither merken wir einen steigenden Bedarf von Paaren welche in ihrem Land momentan keine sichere und qualitativ hochwertige Behandlung durchlaufen können. Besonders aus den USA wenden sich vermehrt Paare an uns da die derzeitige COVID Situation dort prekär ist und die Kosten für eine Behandlung im Vergleich bei uns sehr günstig sind.Oft bleiben Paare sogar länger als die notwendigen 10-14 Tage in Wien da die Situation in ihren Heimatländern sehr angespannt ist. Um internationalen Paaren in dieser schwierigen Zeit den Zugang zu erleichtern bieten wir auch weiterhin online Erstgespräche an um die Behandlung möglichst unkompliziert planen zu können.Nachschau: 40 Jahre Wunschbaby und die Zukunt der menschlichen Reproduktion
Es war für uns eine große Ehre, dass Frau Prof. Druml als Leiterin des Josephinums und Vorsitzende der Bioethikkommission unsere Veranstaltung eröffnete. Neben dem Institutsleiter Priv. Doz. Feichtinger sprachen Prof. Hengstschläger, Prof. Beaujouan und Prof. Fajkovic über die Zukunft der menschlichen Reproduktion. Wir bedanken uns für das Vertrauen der letzten Jahre und sind bereit, die nächsten 40 Jahre mit derselben Hingabe und Leidenschaft fortzusetzen und noch mehr Leben und Hoffnung in die Welt zu bringen.Die Fotos der Veranstaltung finden Sie auf dieser Seite.Lesen Sie mehr
Progressive Muskelentspannung
Bereits Anfang der 1920er Jahre wurde die Progressive Muskelentspannung von Edmund Jacobson entwickelt. Er entdeckte, dass eine seelische Anspannung mit einer Muskelanspannung einhergeht. Kann die muskuläre Spannung beseitigt werden, wird auch die seelische Spannung aufgehoben. Die Patienten lernen nacheinander ("progressiv") die wichtigsten Muskelgruppen zunächst bewusst anzuspannen und danach zu entspannen und zu lockern.
Progressive Muskelentspannung ist in Österreich weitaus weniger bekannt als beispielsweise Autogenes Training. Neben dem Entspannungseffekt lernt man dabei, Zustände von Anspannung und Entspannung im Körper genauer zu unterscheiden. Ziel des Trainings ist eine (Wieder-)Herstellung der vegetativen Balance, das heißt ein Ausgleich zwischen den stimulierenden Anteilen ("Angriff und Flucht"), die mit einer Anspannung in der Skelettmuskulatur einhergehen, und den beruhigenden Anteilen (z. B. der Verdauung) des autonomen (nicht dem Willen unterliegenden) Nervensystems.
Die Methode wird von den Psychotherapeutinnen des Wunschbaby-Zentrums vermittelt.
Mehr zu diesem Thema unter:
www.frauensache.at/thema/thema-muskel.html und
www.psyonline.at/oebvp/oebvp_start.asp
Weitere komplementärmedizinische Möglichkeiten finden Sie unter http://www.energeticconsulting.co.at.