Was unsere Patienten sagen
Liebes Wunschbaby – Team!
Unser zweites Wunscbaby M. ist da- wieder ohne fremde Hilfe! Trotzdem waren wir immer für die gute Betreuung dankbar! Liebe Grüße aus Graz, Familie G.Symposium „die Zukunft der Elternschaft“
Von 28.-29. November hat in Wien das multidisziplinäre Symposium „die Zukunft der Elternschaft“ stattgefunden. Diese Tagung hat unter der Schirmherrschaft der Meduni-Wien und der UNESCO internationale Top-Experten ins Josephinum geladen. Besonders die soeben medial verbreiteten Daten von genetisch veränderten Embryonen aus China haben für rege Diskussion gesorgt. DDr. Feichtinger vom Wunschbaby Institut hat in seinem Vortrag die momentane Rechtslage, besonders in Hinblick auf Präimplantationsdiagnostik, Eizellspende und Social Freezing beleuchtet.Im Vortrag und in der anschließenden Diskussion wurde intensiv die momentane Benachteiligung von alleinstehenden Frauen im derzeitigen Gesetz aufgebracht. Eine reproduktionsmedizinische Betreuung ist derzeit in Österreich nur in einer Partnerschaft möglich und auch Frauen die momentan keinen Partner haben und vorsorglich Eizellen einfrieren möchten werden durch das Erschweren des Social Freezings in Österreich diskriminiert. Nur unter Vorweisung eines medizinischen Grundes können hier Eizellen in Österreich eingefroren werden.Abschließend wurde eine Podiumsdiskussion mit dem Bestsellerautor Marc Elsberg abgehalten. Der allgemeine Tenor war, dass auch die Reproduktionsmedizin „ein Kind ihrer Zeit“ sei. Zukünftige technische und gesellschaftliche Neuerungen werden hier zu (durchaus als positiv bewertbare) Änderungen bringen und gerade im Hinblick von wachsender Mobilität kann PatientInnen eine Behandlung heutzutage nicht verwehrt bleiben.Mehr Informationen hier.Kann eine COVID-Impfung Auswirkungen auf die Periode haben?
Immer mehr Menschen werden weltweit gegen COVID-19 geimpft. Alleine deshalb werden auch immer wieder zufällig auftretende, mit der Impfung nicht zusammenhängende Beschwerden mit der Impfung in Verbindung gebracht.Beispielsweise berichtete kürzlich ein New York Times Artikel von einer Schule in Florida, in der 3 Frauen welche in Kontakt mit geimpften Personen standen Änderungen in ihrem Menstruationszyklus hatten. Das diese Änderungen der Regelblutung natürlich keinerlei Zusammenhang mit der Impfung hatten, und eine Impfung natürlich nicht von einer Person „passiv“ auf eine andere übergehen kann ist völlig offensichtlich.Tatsächlich gibt es bisher keinerlei Hinweise aus größeren Studien, dass eine Impfung gegen Corona einen wesentlichen Einfluss auf die Menstruation haben kann.
Es gibt lediglich ein paar hundert Berichte aus England zu Zyklusunregelmäßigkeiten, bei bisher Millionen durchgeführten Impfungen!Eine mögliche Erklärung zu stärkeren Menstruationsblutungen nach einer Impfung könnte möglicherweise durch ein Absinken der Blutplättchen (Thrombozytopenie) bedingt sein, eine Nebenwirkung welche immer wieder nach Impfungen beobachtet wird.Auch eine Impfreaktion wie z.B. eine erhöhte Körpertemperatur kann sich kurzfristig auf den Menstruationszyklus auswirken, allerdings sind keinerlei langfristige Änderungen zu befürchten.Langfristig überwiegen sicherlich die Vorteile einer Impfung, deshalb empfehle ich definitiv eine Coronaimpfung wenn Sie die Möglichkeit dazu hätten.Mehr dazu in diesem Beitrag der Wienerin
Eizellqualität und Kinderwunsch – was du wissen solltest
Im Kern beschreibt sie, wie gesund eine Eizelle ist – ob sie die richtige Anzahl an Chromosomen enthält und nach der Befruchtung in der Lage ist, eine normale Zellteilung zu durchlaufen. Nur eine genetisch intakte Eizelle kann zu einer gesunden Schwangerschaft führen. Frauen werden mit einer bestimmten Anzahl von Eizellen geboren, und diese altern im Laufe des Lebens. Ab etwa 35 Jahren nimmt nicht nur die Zahl, sondern auch die Qualität der Eizellen ab. Das erklärt, warum die Fruchtbarkeit mit zunehmendem Alter sinkt und Fehlgeburten häufiger auftreten. Neben dem Alter beeinflussen aber auch andere Faktoren die Eizellqualität. Hormonstörungen wie Schilddrüsenprobleme oder das PCO-Syndrom können die Reifung der Eizellen beeinträchtigen, ebenso wie ein ungesunder Lebensstil. Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Schlafmangel oder ständige Überlastung können die empfindlichen Zellen zusätzlich belasten. Auch biologischer Stress, etwa durch Schichtarbeit oder extremes Untergewicht, kann den Zyklus durcheinanderbringen und den Eisprung verhindern. Schließlich spielt auch sogenannter oxidativer Stress eine Rolle – dabei schädigen freie Radikale die Zellen, was vor allem dann geschieht, wenn der Körper dauerhaft entzündlichen Prozessen oder Umweltgiften ausgesetzt ist.Die biologische Uhr lässt sich nicht anhalten, aber Frauen können viel dafür tun, ihre Eizellen bestmöglich zu unterstützen. Eine nährstoffreiche Ernährung mit frischem Obst und Gemüse liefert wichtige Antioxidantien, die die Zellen vor freien Radikalen schützen. Regelmäßige, moderate Bewegung fördert die Durchblutung der Eierstöcke und kann den Hormonhaushalt ins Gleichgewicht bringen. Genauso wichtig ist ein verlässlicher Schlafrhythmus, der den Körper regenerieren lässt, sowie Strategien zur Stressbewältigung, etwa durch Atemübungen, Meditation oder sanftes Yoga. Wer raucht, kann durch einen Rauchstopp seine Chancen deutlich verbessern, da Nikotin nachweislich das Altern der Eizellen beschleunigt. Manche Frauen entscheiden sich zusätzlich für Nahrungsergänzungsmittel wie Folsäure, Vitamin D oder Coenzym Q10. Diese Entscheidungen sollten jedoch immer mit der behandelnden Ärztin oder dem Arzt besprochen werden, um eine individuell passende Unterstützung zu finden.
Im Rahmen von Kinderwunschbehandlungen wird die Eizellqualität sichtbar, weil Eizellen unter dem Mikroskop beurteilt werden. Wenn sich nur wenige Eizellen befruchten lassen oder die Embryonen eine schwache Entwicklung zeigen, kann das auf eine eingeschränkte Eizellqualität hinweisen. In solchen Situationen ist es sinnvoll, gemeinsam mit dem Kinderwunschzentrum nach Ursachen zu suchen und mögliche Veränderungen im Lebensstil zu besprechen. Manchmal werden auch spezielle Stimulationsprotokolle oder Nahrungsergänzungen eingesetzt, um die Eizellreifung zu unterstützen.
Die Eizellqualität ist ein entscheidender Faktor für die Fruchtbarkeit, doch sie ist nicht der einzige. Auch wenn sich das Alter nicht beeinflussen lässt, können Frauen durch einen achtsamen Umgang mit ihrem Körper, einen ausgeglichenen Lebensstil und gezielte medizinische Begleitung ihre Chancen auf eine Schwangerschaft aktiv verbessern. Es lohnt sich, frühzeitig auf den eigenen Körper zu hören, Stress zu reduzieren und ihm alles zu geben, was er braucht, um neues Leben entstehen zu lassen.
IVF/ICSI - Künstl. Befruchtung
Ich fühlte mich durch Dr. Feichtinger immer sehr gut betreut, es gab nie eine Wartezeit und auch die Behandlung wurde immer sehr flott und effizient durchgeführt - trotzdem war genug Zeit, alle offenen Fragen zu klären - es gibt bestimmt keine Bedenken, die Dr. Feichtinger nicht schon gehört hatte.Lesen Sie mehr

Richard (39) und Ute (33)
Wir waren glückliche Eltern einer süßen 5-jährigen Tochter. Es ging uns gut, wir hatten ein Haus gebaut, waren beruflich etabliert und hatten keine Sorgen. Immer, wenn wir Lara, unsere Kleine, beim Spielen beobachteten, dachten wir uns, wie schön es wäre, noch ein Kind zu haben. Ich setzte die Pille ab. Das letzte Mal war ich gleich im 2. Zyklus schwanger geworden und so rechneten wir uns voller Freude aus, dass unser Kind wahrscheinlich zu Weihnachten auf die Welt kommen würde, wenn es wieder so schnell klappte, was wir absolut nicht bezweifelten. Leider war alles ganz anders. Es dauerte fast zwei Jahre, bis ich endlich schwanger wurde. Doch diesmal fühlte es sich anders an. Ständiges Ziehen im Unterbauch, Blutungen. Die Brüste spannten zwar, doch irgendwie hatte ich das Gefühl, dass etwas nicht stimmte.
Meinen Termin bei der Gynäkologin hatte ich schon ausgemacht. Die Nacht davor wurde ich wegen fast unerträglichen Schmerzen munter. Der Bauch spannte, ich musste mich ständig übergeben und konnte kaum gehen. Noch nie hatte ich mich so elend gefühlt. Rasch brachte mich mein Mann ins Krankenhaus. Dort brach ich zusammen.
Als ich munter wurde, saß mein Mann an meinem Bett. Das war eine Eileiterschwangerschaft, der Eileiter musste entfernt werden, sagte er mir traurig. Ich hab doch Gott sei Dank noch einen zweiten, dachte ich ganz benommen. Ich hatte zwar einen zweiten, dieser war jedoch verschlossen. Eine heimtückische Chlamydieninfektion war die Ursache meines Leids. Kein Kind mehr! Es folgten Wochen tiefster Traurigkeit. Ich zog mich völlig zurück. Weder für meinen Mann noch für meine Tochter hatte ich das geringste Interesse. Sah ich eine Schwangere, wechselte ich die Straßenseite. Schlussendlich schlug ich meinem Mann vor, sich von mir zu trennen, da ich keine Kinder mehr bekommen könne.
Fast wäre unsere Ehe zerbrochen, hätte nicht unsere Schwägerin einen Erstgesprächstermin im Wunschbabyzentrum bei Prof. Feichtinger ausgemacht. Verständnisvoll hörte man uns zu und machte uns dann Vorschläge für eine Behandlung mit künstlicher Befruchtung. Plötzlich hatte unser Leben wieder einen Sinn.
Mathias, geboren am 12. 4.



























