Die weltweit erste Kinderwunschklinik stellt sich vor:
40 Jahre Erfahrung
im Wunschbaby Institut Feichtinger
Die Geschichte des Wunschbaby Instituts Feichtinger hat ihren Ursprung in den frühen 1980-er Jahren, als Prof. Wilfried Feichtinger seine Forschungen rund um dieses Thema am Wiener AKH begonnen hat. 1982 wurde dort die Geburt des ersten „Retortenbabys“ in Österreich gefeiert, das zugleich weltweit zu den ersten Kindern gehört, die auf diese Art das Licht der Welt erblickten.
Das Wunschbaby Institut wurde im Jahr 1983 gegründet. Seitdem gelten wir als Pioniere und eine der führenden Kliniken weltweit. Mehr als 20.000 Kinder wurden seither mit unserer Hilfe geboren.
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Geburt des 1. IVF-Babys in Österreich
1982 -
Gründung des Wunschbaby Institutes durch Prof. Wilfried Feichtinger, den "medizinischen Vater" des 1. österreichischen IVF-Babys in Wien
1983 -
Entwicklung der ultraschallgezielten transvaginalen Eibläschenpunktion durch Prof. Wilfried Feichtinger
1984 -
Einführung der Psychotherapeutischen Begleitung durch Doz. Kemeter
1988 -
Einführung der laserunterstützten "Schlüpfhilfe" – assisted hatching – und Entwicklung eines dafür geeigneten Lasergerätes
1990 -
Entwicklung der heute weltweit angewandten Einfriertechnik von Eizellen und Embryos
1991 -
Einführung der intracytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) in Österreich
1993 -
Weltkongress für IVF und assistierte Reproduktion in Wien unter dem Vorsitz von Prof. Wilfried Feichtinger
1995 -
Übersiedlung in das neue Institutsgebäude in Wien 13, Lainzer Straße 6
1999 -
Vergabe des IVF-Fondsvertrages an das Institut, seither Kostenübernahme der IVF-Behandlungen zu einem großen Teil vom Fonds
2000 -
Erste erfolgreiche Präimplantationsdiagnostik Österreichs am Wunschbaby Institut Feichtinger (WIF)
2005 -
Weltweit erstmalige Durchführung einer Präimplantationsdiagnostik am Kulturmedium
2015 -
Beginn der Kooperation mit dem KIZ Tulln
2017 -
Eintritt von Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger im Wunschbaby Institut Feichtinger.
2018 -
Eröffnung des Partnerinstituts Wunschbaby Institut Feichtinger Niederösterreich.
2018 -
Weltweit erste Mikrobiomsequenzierung aus der Gebärmutter mittels Nanopore Sequenzierung am WIF
2019 -
Weltweit erste Präimplantationsdiagnostik am Polkörper mittels Nanopore Sequenzierung am WIF
2022 -
Nachwuchs im Wunschbaby Institut Niederösterreich: Der renommierte Reproduktionsmediziner Dr. Alexander Just verstärkt das Ärzteteam in Niederösterreich und übernimmt die Institutsleitung.
2024
Unsere Mission
Ihr erfüllter Kinderwunsch ist unser größter Erfolg. Allen, die sich an uns wenden, bieten wir Mitgefühl, Orientierung und Sicherheit. Professionelle Betreuung und fachliche Kompetenz zeichnen unser engagiertes Team als Qualitätsführer in der Fortpflanzungsmedizin aus.
Die Geschichte der IVF – auch eine österreichische Erfolgsgeschichte
Das erste österreichische IVF Baby wurde im August 1982 geboren. Vor 40 Jahren war die Geburt eines Retortenbabys eine kleine Sensation – heute ist In-vitro-Fertilisation in der Reproduktionsmedizin nicht mehr wegzudenken. Ein Segen für Paare mit unerfülltem Kinderwunsch. Univ. Prof. Dr. Wilfried Feichtinger ist der medizinische Vater des Geburtstagskinds und bis heute ist das Wunschbaby Institut WIF ein Pionier in Sachen Kinderwunsch.
Der Kinderwunsch ist ein zutiefst menschlicher Wunsch nach Liebe und Lebenssinn. Ein eigenes Kind ist für die meisten Paare die Krönung und Erfüllung ihrer Beziehung. Leider funktioniert die Natur nicht auf Knopfdruck: Stress, die moderne Lebensplanung mit langen Ausbildungszeiten, die nicht enden wollende Partnersuche, gesundheitliche Parameter – es gibt zig Gründe, warum Frauen, die Mütter werden wollen, nicht schwanger werden. Die Lösung: künstliche Befruchtung – die Zeugung eines Kindes außerhalb des Mutterleibes.
Univ. Prof. Dr. Wilfried Feichtinger ist der „medizinische Vater“ des ersten österreichischen IVF Babys: Am 5. August 1982 wurde Zlatan Jovanovic geboren und Österreich war damit weltweit nach England, Australien und den USA, Frankreich und Deutschland das sechste Land, in dem ein Baby nach einer In-vitro-Fertilisation auf die Welt kam.
Wie alles begann
In den Siebziger Jahren steckte die Reproduktionsmedizin im wahrsten Sinne des Wortes noch in den Kinderschuhen. „Der Traum von der Befruchtung außerhalb des Mutterleibes im Reagenzglas existierte bereits sehr früh. Für die Mediziner war diese neue Form der Befruchtung zudem ein extrem spannendes medizinisches Forschungsgebiet“, erinnert sich Univ. Prof. Dr. Feichtinger. Gemeinsam mit einer Gruppe von Ärzten der Universitäts Frauenklinik Wien befasste sich der Mediziner mit der Erforschung der weiblichen Eizelle. „Die Kollegen bezweifelten allerdings, dass IVF jemals beim Menschen funktionieren würde“, sagt der Arzt. „Ich selbst war immer überzeugt, dass es eines Tages klappen wird.“
Als 1975 in England die erste Eileiterschwangerschaft nach einer künstlichen Befruchtung eintrat, glaubten Skeptiker zunächst an einen Schwindel. Die Geburt von Louise Brown, dem weltweit ersten IVF Baby am 25. Juli 1978, veränderte dann die Welt der Medizin: „Ich habe den Kongress in London, bei dem die verantwortlichen Forscher Steptoe und Edwards ihre Methode offenlegten, besucht, alle Informationen zusammengesammelt und dann meinerseits einen Vortrag vor den Wiener Kollegen gehalten, die ich damit endgültig überzeugen konnte“, sagt Univ. Prof. Dr. Feichtinger. Es folgten Versuchsreihen und weitere Forschungen in Wien gemeinsam mit den Kollegen Univ. Doz. Dr. Peter Kemeter und Univ. Prof. Dr. Stephan Szalay. Bereits 1980 erzielte das innovative Gynäkologen-Trio die erste Schwangerschaft; leider verlor die Patientin in der achten Woche ihr Baby. Wenig später wurde Jovanka Jovanović mit Zlatan schwanger.
„Ganz zu Anfang war es faszinierend, an einem Forschungsprojekt mitzuarbeiten, in dem es noch so wenig Erfahrung gab“, erinnert sich Univ. Prof. Dr. Feichtinger. Heute leitet Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger das WIF „Die Arbeit an der Wurzel des Lebens reizt uns nach wie vor und ich möchte immer weitere und bessere Möglichkeiten finden, um Paaren zu helfen.“ Immerhin war das WIF bis heute an der Entstehung von mehr als 20.000 IVF- Babys beteiligt.