Was unsere Patienten sagen
Kinderwunsch & Embryotransfer
Bei der IVF Behandlung werden Eizellen der Frau entnommen und befruchtet. Der Embryotransfer ist anschließend jener Vorgang, bei dem das Embryo wieder in die Gebärmutter eingesetzt wird. Ein sehr emotionaler Moment, schließlich ist es der Beginn der Schwangerschaft! Alles Wissenswerte dazu klärt Mag. Julia Ecker mit Dr. Alena Pichler vom Wunschbaby Institut Feichtinger in Baden in dieser Podcast Episode.35 Jahre Tschernobyl – hat sich die Reaktorkatastrophe auf unsere Fruchtbarkeit ausgewirkt?
Die Explosion und darauffolgende Kernschmelze im Atomkraftwerk Tschernobyl vor 35 Jahren gilt als eine der größten Umweltkatastrophen des 20. Jahrhunderts. Auch Österreich war durch die unglückliche Wetterlage im April 1986 vergleichsweise stark von einer radioaktiven Wolke betroffen. Auch heute noch können laut Umweltbundesamt in vielen Teilen Österreichs weiterhin erhöhte Strahlenwerte festgestellt werden. Laut Experten wird sich hierzulande aufgrund der hohen Halbwertszeit von radioaktivem Cäsium die Strahlenbelastung erst in 300 Jahren wieder normalisieren. Kurz nach dem Reaktorunfall konnte in der unmittelbaren Umgebung ein Absinken der Geburtenrate sowie ein Anstieg von Fehlgeburten und kindlichen Missbildungen festgestellt werden. Aber auch langfristig könnte sich die Strahlenbelastung negativ auf die menschliche Fruchtbarkeit auswirken. „Eine Studie an Frauen aus betroffenen Gebieten konnte feststellen, dass diese fast doppelt so häufig eine Kinderwunschbehandlung in Anspruch nehmen mussten, insgesamt weniger Kinder bekamen und häufiger kinderlos blieben als nicht betroffene Frauen. Die beobachteten Strahlenbelastungen, denen Frauen in der betroffenen Region ausgesetzt waren sind vergleichbar mit den mancherorts in Österreich gemessenen. Die Studie konnte jedoch zum Glück keine langfristige Auswirkung der erhöhten Strahlung auf Schwangerschaftskomplikationen und kindliche Missbildungen nachweisen und bestätigt somit ähnliche Beobachtungen der Weltgesundheitsorganisation WHO. Deshalb gehen wir davon aus, dass wir betroffenen Frauen sehr gut helfen können – wenn notwendig mit einer künstlichen Befruchtung. Originalstudie:Cwikel, J., Sergienko, R., Gutvirtz, G., Abramovitz, R., Slusky, D., Quastel, M., Sheiner, E., 2020. Reproductive effects of exposure to low-dose ionizing radiation: A long-term follow-up of immigrant women exposed to the chernobyl accident. J Clin Med. 9
Ein Wunder wurde wahr!
Vielen Dank für die kompetente und herzliche Betreuung in den letzten zwei Jahren.Familie ZLiebes Team
Wir möchten Ihnen allen hiermit die freudige Nachricht senden, dass unser Kinderwunsch Dank Ihnen in Erfüllung gegangen ist. Noch einmal vielen lieben Dank. Ihre Familie B.WIF als internationaler IVF Experte in Riga vertreten
Gesundheitstourismus boomt, denn medizinische Behandlungen kennen heutzutage keine Landesgrenzen. Immer mehr Patientinnen und Patienten, die auf der Suche nach der besten Expertise sind, scheuen keine Mühen, spezialisierte Kliniken weltweit aufzusuchen. Das Spektrum der Interessen und Bedürfnisse erstreckt sich dabei über neue Krebstherapiemethoden, Schönheitsoperationen, Organtransplantationen bis zur Kinderwunschbehandlung. Auch wir haben einen hohen Anteil von Patientinnen und Patienten aus der ganzen Welt. Bis heute haben wir Paare aus über 50 Ländern erfolgreich betreut. Wir sind besonders stolz auf die vielen Sprachen, die in unserem internationalen Team vertreten sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des WIF können mit unseren Patientinnen aus Russland, der Slowakei, Rumänien, Deutschland, Türkei, Schweden und Italien usw. in ihrer jeweiligen Muttersprache kommunizieren. Das ist für ein gutes Vertrauensverhältnis extrem wichtig. Das WIF ist mit seiner personalisierten Behandlung dank dem hauseigenen WIF GENETIK Labor und den neuen FERTIFATE Genetik Tests Vorreiter im Bereich der IVF. Das hat natürlich in Riga für große Aufmerksamkeit gesorgt. Wir konnten wir viele gute Gespräche und freuen uns, dass wir weitere Kooperationen auf internationaler Expertenebene beschließen konnten. Durch neue Netzwerke werden wir Patientinnen aus der ganzen Welt beim Kinderwunsch unterstützen können.Lesen Sie mehr
![Wunschbaby Institut Feichtinger Wunschbaby Institut Feichtinger](uploads/pics/Header-Kinderwunsch-Zentrum_Feichtinger_39.jpg)
Wissenschaftliche Tätigkeit
Das Wunschbaby Institut Feichtinger blickt dank seines Gründers Univ. Prof. Dr. Wilfried Feichtinger auf mehrere Jahrzehnte Forschungs- und Pionierarbeit auf dem Gebiet der Fortpflanzungsmedizin zurück. Sein Sohn und Leiter des WIF, Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger, führt dies tatkräftig im Rahmen seiner Expertise fort.
Er ist im Zuge laufender Qualitätskontrollen bestrebt, durch wissenschaftliche Auswertungen und Studien zu weiteren Verbesserungen sowie neuen Erkenntnissen zu kommen und die internationale Vorreiterrolle des Instituts weiter auszubauen.
Unsere Publikationen werden meist in medizinischen Top-Journalen veröffentlicht.
Wissenschaft für Ihre erfolgreiche Kinderwunschbehandlung
Ein Großteil aller in Österreich durchgeführten Studien im Bereich der Reproduktionsmedizin, wurde vom Wunschbaby Institut Feichtinger abgehandelt.
Wir legen sehr großen Wert darauf, individuelle Behandlungen basierend auf dem neusten Stand der Wissenschaft, für unsere Wunschbabypaare anzubieten. Aus diesem Grund sind wir national als auch international an mehreren Studien beteiligt. So waren die letzten Jahrzehnte hoch erfolgreich.
Laut einer unabhängigen Abfrage auf Medline/Pubmed haben unsere Mitarbeiter den Großteil der in Österreich an privaten IVF Zentren abgehandelten Studien durchgeführt. Genauer gesagt nahezu 100% in Wien, Niederösterreich als auch dem Burgenland und einen Großteil aller in Österreich durchgeführten Studien. Unser Team ist dadurch ganz klar ersichtlich laufend daran interessiert, sich für Ihre erfolgreiche Kinderwunschbehandlung weiterzuentwickeln.
» zu den Publikationen von Univ.-Prof. Dr. Wilfried Feichtinger und seinen Team