Was unsere Patienten sagen
Liebe Frau Dr. Fischelmaier, liebes Wunschbaby Zentrum Team
Am 20. Mai hat unsere B. das Licht der Welt erblickt. Sie ist gesund, sehr aufgewckt und unser großer Sonnenschein. Liebe Grüße Fam. S.Blutung in der Frühschwangerschaft – Warum passiert das und was tun?
Eine Blutung in der Frühschwangerschaft ist relativ häufig und kann ebenso auch durchaus harmlos sein. Laut einer groß angelegten epidemiologischen Beobachtungs-Studie an über viertausend schwangeren Frauen zwischen 18 und 45 Jahren in den USA ergab sich Folgendes: Ungefähr ein Viertel aller Schwangeren, hatten irgendwann eine Blutung, die meisten in der Frühschwangerschaft (5.-8. Woche), aber nur in 8% handelte es sich um eine stärkere Blutung (etwa in Regelstärke oder mehr). Die meisten Blutungen dauerten weniger als 3 Tage. Zwölf Prozent mit Blutung hatten eine Fehlgeburt, aber 13 Prozent hatten eine Fehlgeburt ohne jegliche Blutung (so genannte „Missed Abortion“). Frauen, welche schon eine oder mehrere Fehlgeburten gehabt hatten waren häufiger betroffen, sowie auch Frauen mit Myomen.Aber es gibt auch Sonderformen: zum Beispiel gibt es eine „Einnistungsblutung“ zirka 2 Wochen nach dem Eisprung, bzw. auch nach Follikelpunktion und Embryotransfer (also bitte auch in diesem Fall einen Bluttest machen lassen, selbst wenn Sie denken, es habe nicht geklappt. Zusätzlich kann man aus der Höhe des Beta-HCG Wertes auf die Validität der Schwangerschaft schließen)! In seltenen Fällen kann bei manchen Frauen trotz intakter Schwangerschaft die Regelblutung mehrmals wieder kommen und schließlich gibt es, nach Transfer von zwei und mehreren Embryonen das Phänomen des „Vanishing Twin“, das heißt, dass sich beispielsweise 2 eingenistet haben, der Zwilling geht jedoch irgendwann in der Frühschwangerschaft ab, meist mit einer Blutung, die Schwangerschaft läuft ansonsten normal weiter, die Blutung hört auf, es handelt sich also tatsächlich um eine „verschwundene“ oder „verschwindende“ Zwillings- oder sonstige Mehrlings-Schwangerschaft.Andere Ursachen können sein: ein durch die Schwangerschaft ausgestülpter bzw. empfindlich gewordener Muttermund, welcher nach Geschlechtsverkehr oder gynäkologischer Untersuchung (PAP-Abstrich oder Tastuntersuchung) leicht bluten kann.Wenn schon mehr als eine Fehlgeburt passiert ist, so empfiehlt es sich darauf zu bestehen, dass das Abortus-Material genetisch untersucht wird (ist leider nicht überall möglich), denn in gut zwei Drittel aller Fälle ist ein genetischer Defekt des Embryo dafür verantwortlich, dass der Körper die Schwangerschaft wieder abstößt, wenn diese genetisch nicht lebensfähig ist. Auch ein genetischer Bluttest (so genannter Karyotyp oder Karyogramm bei beiden Partnern) wäre in diesem Fall empfehlenswert. Im Rahmen einer in vitro Fertilisation könnte man dann bestimmte Embryonen schon als Eizelle auf genetische Richtig-Verteilung ihrer Chromosomen untersuchen und-zusammen mit einer zeitgerechten Entwicklung- für den Embryotransfer aussuchen. Auf diese Weise war in eigenen Studien nun schon über viele Jahre zu beobachten, dass nach solchen Untersuchungen am Polkörper der Eizelle, die Fehlgeburten-Rate sehr deutlich vermindert werden konnte.Was kann aber eine Frau tun, wenn eine Blutung in der Frühschwangerschaft eintritt: bei starker Blutung und auch zusätzlichen Schmerzen, bitte zu jeder Zeit die nächste Spitals-Ambulanz aufsuchen (Verdacht auf Eileiter-Schwangerschaft oder zur Infusionstherapie). Bei leichter Blutung: Bettruhe und Aufsuchen der Gynäkologin/des Gynäkologen Ihres Vertrauens sobald wie möglich, um die in Frage kommenden Ursachen abzuklären: mittels vaginaler Untersuchung, Ultraschall und Blutabnahme für Beta-HCG. Bei IVF-Patientinnen: Aufsuchen Ihres IVF-Zentrums, dort wird man vielleicht, neben den schon vorhin genannten Untersuchungen, je nach vorausgegangener Therapie und entsprechend den vielen Vorbefunden, eine vorbeugende Therapie mit Progesteron oder Immunglobulinen, oder anderen Mitteln versuchen, sie aber auch, wenn es notwendig erscheint in ein Spital einweisen. Und, wie gesagt: oft hilft auch absolute Schonung und Bettruhe, dann kann in wenigen Tagen der „Spuk“ auch schon vorbei sein.Ich danke der Klinik für alles! :)
Dr. Feichtinger ist der Arzt den man sich wünscht, wenn man diesen steilen zeitweise steinigen Weg geht. Ich danke der Klinik für alles! :)Wiener Studie zeigt neue Wege der Gebärmutteruntersuchung
Die Zahl an Bakterien in und auf dem menschlichen Körper übertrifft jene der Körperzellen um ein Vielfaches. Nicht verwunderlich deshalb, dass das „Mikrobiom“, also die Gesamtheit der Bakterienbesiedelung des menschlichen Körpers, immer mehr in den Fokus der Wissenschaft rückt. Die Methoden zur Untersuchung des Mikrobioms waren jedoch bisher sehr zeitaufwendig und teuer.Eine soeben im Fachjournal Reproductive Biomedicine Online erschienene internationale Studie unter unter meiner Leitung, untersuchte eine ganz neue, deutlich einfachere Methode zur Mikrobiomanalyse. In Zusammenarbeit mit einer Wissenschaftlerin der Universität Cambridge, Frau Dr. Lara Urban, hat mein Team den sogenannten Oxford Nanopore mit konventionellen Techniken zur Mikrobiomanalyse verglichen. Die Idee dazu entstand im Rahmen eines Stipendiums am Nobelpreisträgertreffen in Lindau am Bodensee (siehe Artikel anbei). Der Oxford Nanopore ist ein neuartiger Sequencer, also eine Maschine zur Durchführung verschiedenster genetischer Untersuchungen mit dessen Hilfe genetische Untersuchungen relativ kostengünstig und schnell durchgeführt werden können. Er ist nicht viel größer als ein USB-Stick und kann DNA-Stränge in kürzester Zeit durch sogenannte Nanoporen auslesen. Unsere Studie konnte zeigen, dass selbst bei einer extrem niedrigen Bakterienbesiedelung wie jener der Gebärmutterschleimhaut, der Oxford Nanopore genauso verlässlich ist wie konventionelle deutlich teurere Methoden. Wir können deshalb bei Patientinnen mit wiederholten Fehlgeburten oder fehlgeschlagenen IVF Versuchen eine schnelle und günstige Analyse der Gebärmutterschleimhaut durchführen und ihnen so gezielter helfen.Wir möchten künftig weitere Anwendungsmöglichkeiten des Oxford Nanopore erforschen und weiterhin auf diesem Gebiet Pionierarbeit leisten. Artikel zur Studie von der Lindau Nobelpreisträger Tagung:https://www.lindau-nobel.org/de/blog-from-a-glass-of-wine-in-lindau-to-a-scientific-publication/
Sehr zufrieden
Wir wurden sehr freundlich empfangen (Die wohl freundlichste und netteste Dame an der Anmeldung die ich je bei einem Arzt erlebt habe) und auch die weitere Behandlung war sehr zufrieden stellend. Es wurde gut voraufgeklärt und die Möglichkeiten aufgezeigt. Auch bei den Folgeuntersuchungen z.b. im Ultraschall nahm sich Dr. Feichtinger immer Zeit alles zu zeigen und zu erklären.Lesen Sie mehr
![Kinderwunsch - Ursachen und Methoden Kinderwunsch - Ursachen und Methoden](uploads/pics/Header-Kinderwunsch-Zentrum_Feichtinger_90.jpg)
Samen- und Eizellspende
Wann wird eine Eizell- oder Samenspende durchgeführt?
Das Wunschbaby Institut Feichtinger verfügt sowohl über eine interne Samen als auch Eizellbank.
Darüber hinaus kooperieren wir mit den namhaftesten europäischen Samen und Eizellbanken. Dadurch können wir für unsere Patientinnen und Patienten den optimalen Spender / die optimale Spenderin gewährleisten und somit sowohl heterero- als auch homosexuellen Paaren zu ihrem lang ersehnten Wunschbaby verhelfen.
Sie möchten Samen spenden?
Mit einer Samenspende kann so mancher Frau zum eigenen Kind verholfen werden, auf das sie ohne Samenspende verzichten müsste.
Wenn Sie auch Samenspender bei uns werden möchten, kontaktieren Sie bitte Doz. Dr. Peter Kemeter:
Tel: +43 664 922 4886
E-Mail: peter.kemeter@wunschbaby.at
Fax: +431 25 33 0 33 4922
Er informiert Sie gerne darüber, welche Voraussetzungen zu erfüllen sind, wie der Vorgang abläuft und welche Aufwandsentschädigung Sie dafür zu erwarten haben.