Was unsere Patienten sagen
FertiFate Kayro Test - Karyogramm-Analyse für Kinderwunschbehandlung
Wir im Wunschbaby Institut Feichtinger können mittels sogenannter Karyogramm-Analysen die Chromosomen unserer zukünftigen Eltern untersuchen. Hierbei werden die genetischen Anlagen aus dem Blut der Patientin und ihres Partners sichtbar gemacht. Auch vollkommen gesunde Menschen können bestimmte chromosomale Veränderungen tragen, welche sich im Leben der betroffenen in keiner Weise auswirken, allerdings in der Eizelle oder den Spermien zu chromosomalen Fehlverteilungen führen können.Vorteile
Mit unseren Analysen können wir diese Veränderungen detektieren und nach einem genetischen Beratungsgespräch mittels Präimplantationsdiagnostik (PID) genetisch unauffällige Embryonen auswählen. Eine Chromosomenanalyse ist bei uns die Grundvoraussetzung, um eine PID durchführen zu können. Durch diese Analyse kann die Wahrscheinlichkeit im Rahmen einer Kinderwunsch Behandlung schwanger zu werden, sowie ein gesundes Kind zur Welt zu bringen, deutlich verbessert werden.Indikation
Chromosomenanalysen empfehlen wir für folgende Patientengruppen:- Paare, welche schon seit längerer Zeit vergeblich versuchen ihren Kinderwunsch zu erfüllen
- Paare, die bereits mehrere vergebliche IVF-Versuche hinter sich haben
- bei Abortus habitualis (wiederkehrende Fehlgeburten)
- Paare, welche eine Präimplantationsdiagnostik wünschen
Video

Kinderwunsch & Zyklus
Welche Phasen durchläuft der Zyklus? Wann sollte eine Zyklusabweichung abgeklärt werden? Und warum kann ein Eisprung ohne Eizelle stattfinden? Dr. Just gibt einen verständlichen Überblick über die natürlichen Abläufe im Körper und erklärt, worauf Frauen mit Kinderwunsch besonders achten sollten.Pestizide haben negativen Effekt auf Fruchtbarkeit
Eine kürzlich an der BOKU Wien durchgeführte Studie konnte eine Vielfalt an Pestiziden in Ostösterreich feststellen, wie der ORF berichtet. Die Studie, die im Auftrag der Organisation „Enkeltaugliches Österreich“ durchgeführt wurde, zeigt eine weite Verbreitung der Pestizide. Die Autoren warnen vor möglichen Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit.Besonders besorgniserregend ist hierbei der Einfluss auf die menschliche Fruchtbarkeit. Mehrere Studien konnten bereits einen negativen Einfluss von Obst und Gemüse mit höherem Pestizidanteil auf die männliche und weibliche Fruchtbarkeit nachweisen. So hatten Frauen, welche sich mit Nahrungsmitteln mit niedrigerem Pestizidgehalt ernährten (z.B. aus biologischer Landwirtschaft) eine mehr als 25% höhere Chance auf eine Schwangerschaft als Frauen, die regelmäßig mit Pestiziden belastete Nahrungsmittel zu sich nahmen.Auch bei Männern wirkten sich laut Studien höhere Pestizidbelastungen direkt auf die Samenqualität und somit die männliche Fruchtbarkeit aus. Außerdem gibt Feichtinger zu bedenken, dass etliche Spritzmittel zwar nur noch in niedriger Konzentration gespritzt werden dürfen, sich allerdings über die Jahre in der Umwelt ansammeln und nachweisbar sind.Eine französische Studie konnte feststellen, dass bei höherer Belastung durch Spritzmittel sowohl die Dauer, bis sich eine Schwangerschaft eingestellt hat deutlich erhöht war, als auch einige der Pestizide sogar in der Nabelschnur der Neugeborenen nachgewiesen werden konnten. Gerade deshalb müssen wir besonders auf ein „Enkeltaugliches Österreich“ achten – weil sich der Umgang mit Spritzmitteln sowohl auf die Gesundheit als auch auf die Zeugung und damit Existenz der nächsten Generation auswirken kann.CHEVRIER, C., WAREMBOURG, C., GAUDREAU, E., MONFORT, C., LE BLANC, A., GULDNER, L. & CORDIER, S. 2013. Organochlorine pesticides, polychlorinated biphenyls, seafood consumption, and time-to-pregnancy. Epidemiology, 24, 251-60.CHIU, Y. H., WILLIAMS, P. L., GILLMAN, M. W., GASKINS, A. J., MINGUEZ-ALARCON, L., SOUTER, I., TOTH, T. L., FORD, J. B., HAUSER, R., CHAVARRO, J. E. & TEAM, E. S. 2018. Association Between Pesticide Residue Intake From Consumption of Fruits and Vegetables and Pregnancy Outcomes Among Women Undergoing Infertility Treatment With Assisted Reproductive Technology. JAMA Intern Med, 178, 17-26
Hoffnung für Männer ohne Spermien
Dies nennt man „Azoospermie“. Hier wiederum unterscheidet man zwischen „Verschluss - Azoospermie“ (also wenn ein Verschluss der ableitenden Samenwege aus dem Hoden besteht, sei es von Natur aus als Fehlbildung oder nach durchgemachten Entzündungen und schließlich durch Samenleiter-Unterbindung, selbst gewählt und später vielleicht bereut), oder einer „Produktions - Azoospermie“, also wenn im Hoden keine Spermien produziert werden.Sehr leicht kann man zwischen beiden Formen mit Hilfe eines Hormonstatus unterscheiden, denn beim Fehlen jeglicher Samenproduktion verhalten sich die männlichen Hormone ähnlich jenen einer Frau nach dem Wechsel (das Hypophysen - Hormon FSH ist unter anderem deutlich erhöht).Während die Verschluss - Azoospermie bei Kinderwunsch für uns fast nie ein Problem darstellt (man macht eine Hodenpunktion zur Spermiengewinnung und findet fast immer brauchbare Spermien für die ICSI, also der Injektion von Spermien in die inzwischen entnommenen Eizellen der Partnerin zur Befruchtung), ist die Produktions - Azoospermie ein großes Problem, an dem bereits seit fast 20 Jahren intensiv vorwiegend im Labor und in Tierversuchen geforscht wird. Die Ursachen eines gravierenden Produktions - Mangels sind nämlich mannigfaltig und umfassen genetische und angeborene Gründe, entzündliche Erkrankungen (zum Beispiel Mumps, als immer noch relativ häufige Ursache) und Schädigungen durch zellgiftige Substanzen, z. B. Chemotherapien. Hier gibt es allerdings die gute Möglichkeit der Kryo - Konservierung von Spermien oder Hodengewebe vor solch einer Therapie.Selbstverständlich bieten wir am WIF diese Möglichkeit an und haben daher immer wieder Patienten, die sich Spermien oder Hodengewebe einfrieren lassen. Auch bei Knaben, welche sich einer Krebstherapie durch Chemo oder Strahlen unterziehen müssen, würden wir das rechtzeitige Einfrieren von Hodengewebe vor solch einer Therapie empfehlen; hier wäre die Information der Eltern wichtig, dass es diese Möglichkeiten gibt.Nach neuesten Forschungen hält sich das eingefrorene Gewebe über Jahre und Jahrzehnte und es wurde sowohl im Tierversuch als auch beim Menschen solches Gewebe erfolgreich wieder eingesetzt (re-implantiert) mit wieder einsetzender Spermien - Produktion. Das Einsetzen kann direkt in den Hoden erfolgen oder unter die Haut, z. B. am Unterarm. Durch Punktion können dann einige wenige Spermien gewonnen werden, die wiederum für eine künstliche Befruchtung von Eizellen der Partnerin geeignet sind.Andere Versuche, wie Vorstufen von Spermien (so genannte Spermatiden) in Eizellen zu injizieren um so zur Nachkommenschaft zu verhelfen sind, muss man leider sagen, kläglich gescheitert - es gibt weltweit kaum erfolgreiche Behandlungen. Ebenso gescheitert sind bis jetzt Versuche künstliche Spermien zu erzeugen. Der theoretische Ansatz wäre ja nicht schlecht: man müsste nur den doppelten Chromosomensatz einer Körperzelle halbieren können, um eine Geschlechtszelle zu erzeugen (so genannte Haploidisierung).Man versuchte dazu eine Technik, welche dem Klonen sehr ähnlich ist, nämlich die Aufteilung einer somatischen Zelle, also Körperzelle in einer entkernten Spender-Eizelle. Diese Technik ist jedoch weltweit in den meisten Ländern verboten und hat dort wo sie versucht wurde nicht wirklich gut funktioniert: die Chromosomen ließen sich nie ganz genau und regelmäßig aufspalten und somit waren diese Experimente Geschichte.Wir am WIF raten in solchen Fällen „wo gar nichts mehr geht“ zur Insemination mit Fremdsamen, welche wir in Zusammenarbeit mit seriösen Spendern und einer renommierten Samenbank durchführen. Doch die Entscheidung dazu obliegt ganz dem Paar und ist oft nicht leicht. Deshalb bieten wir auch vor solch einem Schritt eine psychologische Beratung an.Perfekte Betreuung
Ein tolles Team, rund um einen wundervollen Arzt. Wir fühlen uns hier bestens aufgehoben. Stets mit Rat und Tat an unserer Seite. Eine absolute Empfehlung. Danke!Lesen Sie mehr

Akupunktur
Akupunktur entspannt und erleichtert den Embryotransfer
Kleine Stiche – große Wirkung.
Die Entspannung der Akupunktur steigert nicht nur das Wohlbefinden der Patientinnen. Wie eine am Wunschbaby-Zentrum durchgeführte Studie zeigt, wird dadurch die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft wesentlich gesteigert. 20 Minuten vor und 20 Minuten nach dem Embryo-Transfer wurden die Patientinnen akupunktiert. Dabei wird der Magen/Milz-Pankreas-Meridian angesprochen und dadurch die Durchblutung verbessert. Weiters werden der Leber/Galle-Meridian und der Kreislauf/Sexualität-Meridian sediert und das endokrine System positiv beeinflusst.
Auf Wunsch können alle Patientinnen, die in einer IVF-Behandlung sind, eine Akupunktur-Behandlung von Fr. Dr. Fischlmaier im Wunschbaby-Zentrum bekommen.