Was unsere Patienten sagen
Umfrage bestätigt: Krise bremst Kinderwunsch
Eine Umfrage von Market Agent, die im Auftrag vom Wunschbaby Institut Feichtinger durchgeführt wurde, bestätigt, dass bei 72% der befragten Frauen und Männern die hohe Inflation und Teuerungswelle einen großen Einfluss auf ihren Kinderwunsch hat. Darüber hinaus ist die sich zunehmend zuspitzende weltpolitische Lage für 61,5% ein Grund, kein oder keine weiteren Kinder zu bekommen. 60% der Befragten gaben ferner an, dass der zunehmend schwierigere Erhalt eines Wohnkredits die Familienplanung negativ beeinflusst.Für 44% ist der Klimawandel ein Grund sich gegen den Kinderwunsch zu entscheiden, 30 % finden es sogar verantwortungslos, ein Kind zu zeugen. Die aktuelle Personalnot bei Kindergärten und LehrerInnen macht 40% der ÖsterreicherInnen Sorgen und bremst den Kinderwunsch. Überraschend wenig Einfluss auf den Kinderwunsch hat die Corona-Pandemie. Nur ein Drittel der Befragten gab an, dass die Pandemie einen Einfluss auf ihren Kinderwunsch hat.Das Ergebnis überrascht mich wenig, denn während der Corona Pandemie hatten wir einen hohen Andrang an Kinderwunschpaaren. Homeoffice und mehr Zeit für die Familie spielten dabei einen wichtigen Faktor. Seit Kriegsbeginn in der Ukraine und den daraus entstandenen internationalen Unsicherheiten merken auch wir im Wunschbaby Institut einen erhöhten Diskussionsbedarf bei den Wunscheltern. Die Menschen sind bei der Familienplanung vor allem aus finanziellen Gründen aber auch wegen der genannten Zukunftsängste vorsichtiger geworden. Appell an die Bundesregierung: 54,6% wünschen sich mehr Unterstützung für Familien Ich denke, die Ergebnisse der Umfrage sollten ein Appell an unsere Politik sein, denn wir brauchen Nachwuchs. Für 40% hat Personalmangel in Kindergärten bzw. Schulen Einfluss auf den Kinderwunsch. Hier wäre mehr politisches Engagement wünschenswert. Was leistbares Wohnen für Familien betrifft, so gibt es ebenfalls dringenden Handlungsbedarf. Immerhin ergab die Befragung, dass 35% der Meinung sind, Kinder zu bekommen sei für den Erhalt des Sozial- und Pensionssystems wichtig. Dafür sollte sich die Politik auch entsprechend engagieren. Die Umfrage ergab auch, dass 54,6% der Ansicht sind, die Leistungen der Bundesregierung sind zu wenig ausreichend, um die Bedürfnisse von Familien zu decken. Positiv ist meines Erachtens, dass fast 90% der Befragten keine Unvereinbarkeit zwischen Beruf und die Familie sehen. Grundsätzlich geht aus der Studie deutlich hervor, dass alle genannten Faktoren dazu führen, den Kinderwunsch später umzusetzen oder nach hinten zu verschieben bzw. weniger oder keine Kinder zu bekommen.Die Umfrage gibt es hier zum Download.Seit 20 Jahren mehr soziale Gerechtigkeit bei Kinderwunsch in Österreich
Der IVF-Fonds ist für viele Paare in Österreich eine wertvolle Unterstützung, da bei einer Kinderwunschbehandlung entsprechende Kosten anfallen, die sich nicht jeder leisten kann. Wir freuen uns daher sehr, unseren Patientinnen hier im Rahmen dieser Förderung helfen zu können, ihren Kinderwunsch zu erfüllen.Zu Beginn wurden österreichweit noch weniger als 5.000 fondsunterstützte Kinderwunschbehandlungen durchgeführt, durch den wachsenden Bedarf und der guten Leistbarkeit wurden zuletzt knapp 11.000 Paare in ganz Österreich mit Unterstützung des IVF-Fonds behandelt.Im Rahmen der IVF-Fondsförderung gibt es natürlich Kriterien die zu berücksichtigen sind, wie etwa, dass zum Zeitpunkt des Behandlungsbeginnes die Frau das 40. Lebensjahr und der Mann das 50. Lebensjahr nicht überschritten haben darf. Darüber hinaus besteht der Anspruch auf Kostentragung für Paare in Ehegemeinschaft oder eheähnlicher Lebensgemeinschaft, d.h. ein Notariatsakt ist notwendig. Insgesamt übernimmt der Fonds vier Versuche.Prof. Wilfried Feichtinger gilt als „medizinischer Vater“ des ersten österreichischen IVF-Babys, das im Jahr 1982 in Wien auf die Welt kam und weltweit eines der ersten Kinder war, das auf diese Art das Licht der Welt erblickte. Das Wunschbaby Institut Feichtinger ist eines von mehr als 30 Kinderwunschzentren in Österreich und bietet die Fonds-Unterstützung seit dessen Einführung im Jahr 2000 an.Weitere Informationen und Vorgaben unter: https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Eltern-und-Kind/IVF-Fonds.htmlDie Familie J. bedankt sich ...
... für alles was Sie für uns getan haben, dass die kleine Natasa gesund auf die Welt gekommen ist. Wir wünschen eurem Team alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft. Danke!Super Betreuung
Super Betreuung über den gesamten Prozess hinweg, wir haben uns sowohl menschlich, als auch fachlich sehr gut aufgehoben gefühlt. DANKEPräimplantationsdiagnostik
Eine wesentliche Herausforderung für eine erfolgreiche Schwangerschaft ist, genetisch unauffällige Embryonen zu identifizieren. Mit steigendem Alter der Frau steigen leider auch die genetischen Auffälligkeiten der Eizellen. Mittels Präimplantationsdiagnostik (PID) kann das genetische Material der Eizelle oder des befruchteten Embryos im Rahmen einer IVF Behandlung analysiert werden und somit genetisch unauffällige Embryos für den Transfer zu selektieren.
Mehr dazu erfahren Sie hier.Lesen Sie mehr

Wissenschaftliche Tätigkeit
Das Wunschbaby Institut Feichtinger blickt dank seines Gründers Univ. Prof. Dr. Wilfried Feichtinger auf mehrere Jahrzehnte Forschungs- und Pionierarbeit auf dem Gebiet der Fortpflanzungsmedizin zurück. Sein Sohn und Leiter des WIF, Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger, führt dies tatkräftig im Rahmen seiner Expertise fort.
Er ist im Zuge laufender Qualitätskontrollen bestrebt, durch wissenschaftliche Auswertungen und Studien zu weiteren Verbesserungen sowie neuen Erkenntnissen zu kommen und die internationale Vorreiterrolle des Instituts weiter auszubauen.
Unsere Publikationen werden meist in medizinischen Top-Journalen veröffentlicht.
Wissenschaft für Ihre erfolgreiche Kinderwunschbehandlung
Ein Großteil aller in Österreich durchgeführten Studien im Bereich der Reproduktionsmedizin, wurde vom Wunschbaby Institut Feichtinger abgehandelt.
Wir legen sehr großen Wert darauf, individuelle Behandlungen basierend auf dem neusten Stand der Wissenschaft, für unsere Wunschbabypaare anzubieten. Aus diesem Grund sind wir national als auch international an mehreren Studien beteiligt. So waren die letzten Jahrzehnte hoch erfolgreich.
Laut einer unabhängigen Abfrage auf Medline/Pubmed haben unsere Mitarbeiter den Großteil der in Österreich an privaten IVF Zentren abgehandelten Studien durchgeführt. Genauer gesagt nahezu 100% in Wien, Niederösterreich als auch dem Burgenland und einen Großteil aller in Österreich durchgeführten Studien. Unser Team ist dadurch ganz klar ersichtlich laufend daran interessiert, sich für Ihre erfolgreiche Kinderwunschbehandlung weiterzuentwickeln.
» zu den Publikationen von Univ.-Prof. Dr. Wilfried Feichtinger und seinen Team



























