Was unsere Patienten sagen
Sehr wohl & verstanden gefühlt.
Gesamtes Personal sehr freundlich, verständnisvoll und fürsorglich. Sehr charmante und familiäre Umgebung. TOP Kompetenz.Weltdiabetestag: Diabetes und Kinderwunsch – ein wachsendes Problem
Immer mehr junge Frauen bekommen aufgrund des westlichen Lebensstils die Diagnose „Diabetes“ gestellt. Diese Erkrankung kann sich negativ auf Mutter und Kind auswirken. Frauen mit Diabetes haben oftmals Zyklusunregelmäßigkeiten, seltener den Eisprung sowie Hormonstörungen bis hin zu vorzeitigen Wechseljahren. Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes haben oftmals zu große Kinder, leiden unter Geburtskomplikationen oder Fehlgeburten und erkranken im fortgeschrittenem Alter häufiger an der Zuckerkrankheit (Altersdiabetes). Als Risikofaktoren für Diabetes sind insbesondere Lebensstilfaktoren hervorzuheben. Übergewichtige Frauen haben ein stark erhöhtes Risiko an Diabetes zu erkranken und auch bei Frauen über 35 Jahren ist das Risiko erhöht. Aber auch genetische Faktoren können eine Rolle spielen. So erkranken Frauen mit zuckerkranken Verwandten deutlich häufiger an Diabetes. Im Rahmen des Kinderwunsches wird auch das PCOS (polyzystisches Ovarsyndrom) oft mit Schwangerschaftsdiabetes in Verbindung gebracht. Es kann nämlich ein Teufelskreis zwischen PCOS, Übergewicht und Zuckerwerten bestehen, welche sich gegenseitig negativ beeinflussen können. So erhalten viele Frauen mit Kinderwunsch und PCOS Zuckersenker (Metformin) um einen regelmäßigeren Zyklus zu bekommen und schneller schwanger zu werden. „Durch eine Änderung des Lebensstils, gesunde Ernährung und Gewichtsabnahme können Frauen mit Diabetes ihre Fruchtbarkeit deutlich steigern. Die positiven Auswirkungen solcher Umstellungen auf die Schwangerschaft können gar nicht genug hervorgehoben werden,“ erklärt Priv.-Doz. DDr. Michael Feichtinger, ärztlicher Leiter des Wunschbaby Institut Feichtinger.„Wir konnten in den letzten Jahren sowohl einen Anstieg des Alters unserer Kinderwunschpaare als auch des Körpergewichts aufgrund eines falschen Lebensstils feststellen weshalb die Diabetesraten bei Frauen mit Kinderwunsch stark zunehmen. Besonders übergewichtige Frauen mit einem PCO-Syndrom sollten im Hinblick auf ihre Blutzuckerwerte genau untersucht werden, da diese im Gegensatz zu normalgewichtigen Frauen mit PCOS ein deutlich erhöhtes Risiko haben Diabetes zu entwickeln und daher von einer Verbesserung der Blutzuckerwerte sehr profitieren,“ stellt Feichtinger fest.Frische Gurke trifft auf Karottenpower
Denn dieses knackige Gemüse ist besonders reich an Beta-Carotin, einer Vorstufe von Vitamin A, das die Produktion von Sexualhormonen unterstützt und die Gesundheit der Eizellen und Spermien verbessert. Darüber hinaus liefert die Karotte auch Antioxidantien wie Vitamin C und E, die die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen und die Reproduktionsgesundheit stärken können.Dille ist reich an Folsäure, einem B-Vitamin, das bei Frauen die Entwicklung gesunder Eizellen fördern kann. Bei Männern kann Folsäure die Qualität der Spermien verbessern.Insbesondere dank der Salatgurke ist das ein kalorienarm es Rezept, was dazu beitragen kann, ein gesundes Körpergewicht zu erhalten. Ein gesundes Körpergewicht ist ein wichtiger Faktor für die Fruchtbarkeit bei beiden Geschlechtern.2 Mini Gurken und die Karotten längs mit einem Spar Schäler in Streifen hobeln, vermischen und etwas mit den Fingern kneten. 150g Joghurt dazugeben, das löst etwas die Struktur.2 EL Creme Fraiche, 1 Knoblauchzehe, Saft 1/2 Limette, Chiliflocken, 1-2 EL Honig beimengen. Alles gut durchmischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit 2-3 Zweige Dille schmücken.Fertig ist der wunderbar frische Salat. Ihr könnt dazu Baguette oder ein gesundes Weckerl genießen! Mahlzeit. Weitere leckere Rezepte und Ideen findet ihr unter:https://www.instagram.com/nellas_food/
Fördert der weibliche Orgasmus die Fruchtbarkeit?
Interessant ist jedoch die Frage, inwieweit der Orgasmus als Abfolge neuromuskulärer Reflexe für die Fortpflanzung unabdinglich ist. Diese Frage erscheint zunächst sehr nüchtern und wissenschaftlich, doch auch manche Kinderwunschpaare sind verunsichert: Muss man, wenn man schwanger werden möchte, beim gemeinsamen Sex auch zum Orgasmus kommen?Für den Mann ist diese Frage schnell beantwortet, ohne Höhepunkt und Samenerguss, keine Möglichkeit für die Millionen Spermien zur Eizelle zu gelangen. Liegen Ejakulations- beziehungsweise Erektionsstörungen auf körperlicher Ebene vor, wie in etwa bei einigen Formen der Querschnittslähmung, kann mit Hilfe von Elektrostimulation unterstützt werden, damit eine stabile Erektion und letztlich auch ausreichende Ejektionsgeschwindigkeiten für die Spermien erreicht werden können.Bei der Frau ist es etwas komplexer. Demnach kann eine Frau definitiv ohne Höhepunkt schwanger werden. Trotzdem denken auch in einer aufgeklärten Zeit wie der unseren viele Frauen, dass man zum einen nur durch bestimmte Stellungen zur Empfängnis kommt, zum anderen glauben einige, dass der Orgasmus nötig ist, um Eizelle und Samenzelle tatsächlich verschmelzen zu lassen. Viele Online-Ratgeber predigen spezielle Praktiken für Paare mit Kinderwunsch, wie beispielsweise die klassische Missionarsstellung, oder „a-tergo“ um möglichst eine Platzierung des Ejakulats im hinteren Scheidengewölbe zu garantieren beziehungsweise Beckenhochlagerung der Frau nach dem männlichen Samenerguss, obwohl es aus wissenschaftlicher Sicht weder Studien noch Belege für angeblich verbesserte Schwangerschaftsraten gibt. Einige Studien haben sich jedoch mit den schwangerschaftsfördernden Effekten des sexuellen Höhepunktes beschäftigt. Hierbei kam man zu der Annahme, dass Oxytocin Ausschüttung beim Orgasmus die Motilität der Samenzellen fördere.„Zugegebener Maßen ist die Studienlage in diesem Bereich sehr dünn, doch es gibt eindeutige Hinweise, dass erfüllender Sex positive Auswirkungen auf psychische Ausgeglichenheit und Senkung von Stresslevel hat. Cortisol Senkung hat grundsätzlich positive Effekte im Hinblick auf Fertilität und Kinderwunsch somit kann man durchaus schlussfolgern, dass ein von beiden Partnern positiv erlebtes Sexleben ein wichtiges Element ist, dass wir in der Grundanamnese auch erfragen.Kinderwunsch
Von Beginn an sehr zufrieden. Wenig invasiv begonnen und zum richtigen Zeitpunkt gewechselt. Psychisch sehr wichtig.Lesen Sie mehr

Schlüpfhilfe - Assisted Hatching
Die Eizelle bzw. der frühe Embryo sind von der ca. 0,1 µm (1/100mm) dicken Zona pellucida (eiweißhaltige Hülle) umgeben. Das sogenannte „Embryo-hatching“, bei dem der Embryo diese Hülle verlässt, ist eine wichtige Voraussetzung, um sich in der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) einnisten zu können.
Altersabhängig bzw. bei verschiedenen Erkrankungen (z.B. Endometriose) sowie bei kryokonservierten Embryonen kann diese Eihülle verhärtet sein, und somit – trotz möglicherweise guter Embryoqualiät - keine Schwangerschaft eintreten.
Nach unterschiedlichen Techniken zur „Schlüpfhilfe“ (z.B. chemisch mittels Säureätzung, oder mechanisch) wird nun der gut reproduzierbare Ergebnisse bringende Laser verwendet. Damit wird nichtinvasiv, berührungs- und somit auch kontaminationslos und ungefährlich für die genetische Information des Embryos ein Laserpuls unter dem Mikroskop an die gewünschte Stelle der Eihülle gesetzt und diese damit „eingeritzt“, was zu einer besseren „Haftung“ an der Gebärmutterschleimhaut führen und damit die Schwangerschaftsrate erhöhen soll.



























