Was unsere Patienten sagen
Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Sterne, Blumen und Kinder.
Wir sind voller Freude und Dankbarkeit über die Geburt unserer Zwillinge. Fam. SWie wirken sich Essstörungen auf die Fruchtbarkeit aus?
In diesem Beitrag widmen wir uns dem Thema, wie Essstörungen die Chancen auf eine Schwangerschaft oder die Zeugungsfähigkeit beeinträchtigen können und welche Schritte zur Verbesserung der Fruchtbarkeit unternommen werden können.Die Rolle des Körpergewichts und der Hormonbalance
Ein gesundes Körpergewicht spielt eine entscheidende Rolle für die Fruchtbarkeit. Sowohl Untergewicht als auch starkes Übergewicht, die häufig mit Essstörungen einhergehen, können die Hormonbalance stören und den Fortpflanzungszyklus negativ beeinflussen. Dies kann zu:- Ausbleiben des Eisprungs oder der Periode
- Beeinträchtigungen der Hormonproduktion
- Verminderter Keimzellqualität
Essstörungen und ihr Einfluss auf das Fortpflanzungssystem
Bei Menschen mit starkem Untergewicht, wie es oft bei Anorexia nervosa vorkommt, schaltet der Körper in einen "Sparmodus". Dabei wird die Produktion von Hormonen wie Östrogen, Progesteron oder Testosteron drastisch reduziert, um Energie zu sparen. Dies kann die Funktion der Geschlechtsorgane beeinträchtigen und den Reproduktionszyklus komplett zum Stillstand bringen.Bulimie ist oft mit großen Schwankungen im Körpergewicht und einem Ungleichgewicht von Elektrolyten verbunden. Diese Faktoren können ebenfalls die Hormonproduktion beeinflussen und zu unregelmäßigen Zyklen oder Fruchtbarkeitsproblemen führen.Die Binge-Eating-Störung ist oft mit starkem Übergewicht oder Fettleibigkeit verbunden, die das Risiko für das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) oder eine verminderte Spermienqualität erhöhen. Diese Probleme können durch Insulinresistenz und hormonelle Ungleichgewichte verstärkt werden.Psychische Auswirkungen und Stress
Neben den körperlichen Folgen sind auch die psychischen Auswirkungen von Essstörungen nicht zu unterschätzen. Stress, Depressionen und Angstzustände, die häufig mit Essstörungen einhergehen, können ebenfalls die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Hohe Stresslevel können Hormone wie Cortisol erhöhen, was die Funktion der Keimdrüsen negativ beeinflusst.Für den Kinderwunsch ist es wichtig:
Professionelle Hilfe zu suchen: Eine multidisziplinäre Behandlung, die sowohl die physische als auch die psychische Gesundheit berücksichtigt, ist entscheidend. Ernährungsexperten, Psychotherapeuten und Reproduktionsmediziner können gemeinsam eine individuelle Behandlungsstrategie entwickeln.Die Ernährung zu stabilisieren: Eine ausgewogene und gesunde Ernährung kann helfen, den Fortpflanzungszyklus zu normalisieren und die Hormonbalance wiederherzustellen. Bei Fehlernährung ist die Zuführung von essenziellen Nährstoffen wie zum Beispiel das vom Wunschbaby Institut Feichtinger entwickelte Nahrungsergänzungsmittel Fertifate besonders wichtig.Gesundes Gewicht anstreben: Das Erreichen eines normalen Körpergewichts ist ein Schlüsselfaktor für die Wiederherstellung der Fruchtbarkeit.Stressmanagement: Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder professionelle Beratung können helfen, psychischen Stress zu reduzieren und die Fruchtbarkeit zu verbessern.Reproduktionsmedizinische Beratung: Falls sich der Zyklus trotz Behandlung nicht normalisiert, können Behandlungen wie Hormontherapien oder assistierte Reproduktionstechnologien (z. B. IVF) in Erwägung gezogen werden.Essstörungen haben erhebliche Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit, können jedoch durch frühe Intervention und gezielte Behandlung positiv beeinflusst werden. Das Wunschbaby Institut Feichtinger unterstützt Sie dabei, hren Kinderwunsch zu verwirklichen. Unser Expertenteam steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite – gemeinsam finden wir den besten Weg zu Ihrem Wunschbaby.Kinderwunsch & Fehlgeburt
Am häufigsten tritt eine solche in den ersten 12 Wochen auf, kann aber auch später geschehen. Für die werdenden Eltern stellen Fehlgeburten immer eine Zäsur und besondere Belastung dar, daher stellt sich insbesondere auch die Frage, ab wann es danach wieder mit einem neuen Versuch einer Schwangerschaft weitergehen kann und was dabei zu beachten ist.Kinderwunsch & Kosten
In Österreich sind wir in der glücklichen Situation, dass es mit dem IVF Fond eine Unterstützung in Form einer Kostenübernahme von 70% der Behandlungskosten gibt. Welche Voraussetzungen dafür erfüllt werden müssen und was sonst noch zu beachten ist, erfahren Sie in dieser Podcast-Episode mit Dr. Nazira Pitsinis und Christian Wallner.Lieber Herr Dr. Feichtinger,
vielen Dank für Ihre persönliche tatkräftige Unterstützung im Rahmen der IVF im Wunschbabyzentrum in 1130 Wien. Mit Ihrer Hilfe haben wir unseren langersehnten Wunsch erfüllt bekommen. Sofern wir dürfen, würden wir auch im Bezug auf Familienerweiterungsgedanken auf Sie zukommen!
Liebe Grüße und alles Gute wünschen S., M., und K. R.
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PICSI
Was ist PICSI und wie hilft es?
Bei der Spermienselektion mittels PICSI ( "Physiologische" ICSI ) verwenden wir Hyaluronsäure, um unreife von reifen Spermien zu selektieren. Damit scheinen sich Spermien mit höherer Qualität für die nachfolgende ICSI zu finden.
Wie das geht
Die Köpfe reifer Spermien tragen einen bestimmten Sensor (Rezeptor) für Hyaluronsäure (Hyaluronan). Hyaluronan ist eine wesentliche Komponente der Hülle, welche die Eizelle umgibt. Unreife Spermien verfügen nicht über diesen Rezeptor. So können im Labor mittels PICSI und unter dem Mikroskop einzelne reife Spermien anhand des Erscheinungsbildes für die nachfolgende ICSI ausgewählt werden.
Der Vorteil
Studien zufolge sind diese gebundenen Spermien zu einem sehr hohen Prozentsatz frei von DNA-Schäden. Damit scheint die Methode höhere Befruchtungsraten nach sich zu ziehen.























